Erfolgreiche Teilnahme zur SEM 2018

Sarah Lydia Neumann mit Platz 3 zur DEM U10w qualifiziert, Melissa Rödel ebenfalls Platz 3 in der U8w

Am Samstag, den 07.04.2018 haben unsere Teilnehmer der SEM 2018 aus den Händen der Gratulanten auf der Freilichtbühne des KiEZ Sebnitz ihre Glückwünsche entgegengenommen.

In der U8w errang Melissa Rödel den 3. Platz und freute sich sichtlich über den Pokal in Bronze.

Ebenfalls mit Platz 3 in der U10w qualifizierte sich Sarah Lydia Neumann für die Deutsche Einzelmeisterschaft in Willingen.

Komplettiert werden die Erfolge unserer Mädchen gleich zweimal mit Platz 7 durch Lena von Jan in der U16w und Julia Wagner in der U14w.

Den Erfolgen der Mädchen konnten die teilnehmenden Jungen leider nicht folgen, in der U10 erreichten Mark Buschmann Platz 11, Teo Helmer Platz 12 und Kian Otto Platz 15.

Hier dazu weitere statistische Angaben:

Anzahl Teilnehmer 173
Anzahl Vereine 47
Teilnehmer SVM 7 (4 Mädchen, 3 Jungen)

Altersklasse weiblich: Lena von Jan U16w, Julia Wagner U14w, Sahra Lydia Neumann U10w, Melissa Rödel U8w
Altersklasse männlich: Mark Buschmann U10m, Teo Helmer U10m, Kian Otto U10m

Ergebnisse der Teilnehmer:
Lena U16w:
4 Pkt. aus 7 Partien; Pl.7; SEPL: +1 (8)

Julia U14w:
3,5 Pkt. aus 7 Partien; Pl.7; SEPL.: -1 (6)

Sahra Lydia U10w : (Bronze)
5 Pkt. aus 7 Partien; PL.3; SEPL: +/-0 (3)

Melissa U8w : (Bronze)
5 Pkt. aus 7 Partien; PL.3; SEPL.: +1 (4)

Mark U10m:
3 Pkt. aus 7 Partien; Pl.11; SEPL.: -8 (3)

Teo U10m:
2,5 Pkt. aus 7 Partien; PL.12; SEPL.: -1 (11)

Kian U10m:
2,0 Pkt. aus 7 Partien; PL.15; SEPL. +1 (16)

Kurzbemerkungen:
Lena spielte ein stabiles Turnier mit einer positiven Setzplatzverbesserung um einen Platz und einem Ergebnisanteil von 57%.

Julia kämpfte oft lange Partien aus. Das Remis gegen die Spitzenreiterin war eine sehr gute Leistung. Die meisten Verluststellungen entstanden beim Übergang vom Mittelspiel zum Endspiel.

Sahra Lydia (Bronze) spielte ihre Gewinnpartien sehr souverän. Sie hätte ihre Verlustquote noch weiter senken können, wenn sie in der vierten Partie in einen Turmbauernendspiel mit Minusbauer den Turm auf den Brett gelassen hätte.

Melissa (Bronze) spielte ein erfrischendes Schach mit „offenem Visier“ wie viele U8-Mädchen, bei dem alle Figuren am Angriff teilnehmen und die Sicherung der eigenen Struktur nicht immer im Vordergrund steht. Das Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“ ist aufgegangen.

Mark ist ein „Unruhegeist“, dessen Interesse für andere Partien links und rechts immer recht hoch ist. Die Minusabweichung von acht Setzplätzen ist seiner Unkonzentriertheit zuzuschreiben. Mehrere Gewinnstellungen wurden durch Konzentrationsverlust verloren.

Bei Teo und Kian entstehen meist Verluststellungen je länger die Partien dauern. Das „Aussitzen“ lässt sich nur durch Üben von richtigen Abspielen vom Mittelspiel zum Endspiel (Stellungsbeurteilung und Plan) verbessern.
Das gilt auch bei Remisangeboten. In klaren Gewinnstellungen führt natürlich die Annahme von Remisangeboten zum Verlust von halben Punkten.

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